Unser CAD/CAM-System stellt Inlays, Kronen und Brücken aus Vollkeramik direkt hier in der Praxis her – computergesteuert, hochpräzise und schnell.

CAD/CAM Verfahren und die Vorteile für Sie

1. Zeitersparnis

Zahnpräparation, Anfertigung und Einsetzen der Rekonstruktion: Bei Einzelkronen und einzelnen Keramikinlays ist in nur einer Sitzung erledigt. Kein zweiter Termin, keine Provisorien. Nach maximal zwei Stunden gehen Sie mit ihrem neuen Zahnersatz nach Hause.

2. Virtuelles 3D-Modell, kein Abdruck nötig

Das 3D-Modell wird im Rechner erstellt. Präparierte Zähne, Zahnreihe und Gegenzähne werden rasch und unproblematisch mit der Kamera “eingescannt”. Damit verabschieden wir uns (ohne Wehmut…) von Abformlöffel, Abformmasse und der ganzen würgenden Prozedur der konventionellen Abdrucknahme.

3. Alle Vorteile vollkeramischer Rekonstruktionen

Die biokompatiblen Keramikrekonstruktionen sind in ihren visuellen und physikalischen Eigenschaften optimal an die Zahnsubstanz angepasst, Übergänge zwischen Keramik und Zahn sind so gut wie unsichtbar.

Mit der Adhäsivtechnik eingegliederte Keramikrekonstruktionen haften hervorragend am Dentin und stabilisieren den Zahn. Daher ist die Verlustrate extrem gering, und Zähne können substanzschonend präpariert werden – das heißt ohne besonders ausgeformte Hohlräume zur Verankerung der Rekonstruktion.

4. Passgenaue, haltbare Lösungen

Dank hochdetaillierter virtueller 3D-Modelle sind computergefertigte Rekonstruktionen äußerst passgenau. Das bedeutet nicht nur hohen Tragekomfort, sondern ist auch einer der Gründe für die hohe Lebensdauer dieser Zahnersatz-Lösungen. Die Erfolgsrate von CAD/CAM- Rekonstruktionen ist beeindruckend: In einer Nachverfolgungsstudie waren 95,5 Prozent von 2328 Inlays und Onlays nach neun Jahren noch am Platz, in einer weiteren Studie blieben auch nach 18 Jahren noch 84 Prozent von 1011 zwischen 1987 und 1990 (also in der “Kinderzeit” der Technologie) eingesetzten Inlays in perfektem Zustand.

Das sind hervorragende Neuigkeiten für unsere Patienten. Interessiert, wie die neue Technik funktioniert? Dann lesen Sie hier weiter!

Zukunftstechnologie für Ihre Zähne

Wir arbeiten und organisieren mit dem Computer, telefonieren mit dem Smartphone, tragen computerdesignte Sneaker, sehen dank computergefräster Gleitsichtgläser auch bei Altersweitsichtigkeit so gut wie nie zuvor – aber fertigen Zahnersatz fast genauso wie vor 50 Jahren? Das gigantische Potential von CAD/CAM (computergestütztes Design / computergestützte Fertigung) in der Zahnmedizin wurde bereits in den 1980er Jahren erkannt, die Technologie seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

Mit dem modernen CAD/CAM- System, der mittlerweile vierten Generation computergesteuerter Systeme zur Fertigung von Keramikrekonstruktionen in der Zahnarztpraxis, profitieren Zahnärzte und Patienten von den Erfahrungen tausender professioneller Anwender in den letzten 30 Jahren.

Anstelle der herkömmlichen Abformung mit Abformlöffel und -masse macht die Scan-Kamera mit Hilfe eines Laserstrahls in Sekundenschnelle detaillierte 3D-Aufnahmen des präparierten Zahns, der Zahnreihe, eventuell auch der im anderen Kiefer gegenüberliegenden Zähne. Aus diesen Daten entsteht ein hochpräzises virtuelles 3D-Modell der Gebiss-Situation, das auf dem Computermonitor graphisch dargestellt wird.

Anhand dieses Modells entwirft der Rechner einen Vorschlag für passenden Zahnersatz. Diesen kann der Zahnarzt am Bildschirm nachbearbeiten und weiter individualisieren. Bei der Herstellung einer perfekten Okklusion (Kauflächenrelief, Kontaktpunkte) kann die Modellierung der gegenüberliegenden Zähne einbezogen werden. Das sind perfekte Bedingungen für die Herstellung von passgenauem Zahnersatz. Ähnlich wie bei der herkömmlichen Fertigung im Labor sind Können und Erfahrung aber auch hier die Voraussetzung für das Entstehen von Arbeiten wirklich überragender Qualität.

Anschließend schleift eine computergesteuerte Fräsmaschine einen vorgefertigten Keramikblock Punkt für Punkt so weit ab, bis seine Maße denen der optimierten virtuellen Rekonstruktion präzise entsprechen. Politur und Glanzbrand verleihen dem Zahnersatz den letzten Schliff.

Das alles geht so schnell, dass die vor der Zahnpräparation verabreichte Lokalanästhesie häufig genug noch für das Einsetzen der Rekonstruktion ausreicht. Dafür werden Keramik, Schmelz und Dentin adhäsiv vorbehandelt und die Rekonstruktion mittels eines lichthärtenden Befestigungskomposits eingeklebt.

Nach dem Aushärten folgt eine Okklusionskontrolle (treffen gegenüberliegende Zähne beim Aufeinanderbeißen wirklich perfekt aufeinander?). Feinkorrekturen sind auch jetzt noch möglich, weitere Termine sind häufig nicht erforderlich.

Ihre neue Keramikrekonstruktion dürfen Sie sofort belasten. Die Chancen, dass sie Ihnen jahrzehntelang erhalten bleibt, stehen sehr gut!


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